Versorgungsrealität von Aortenerkrankungen in der Schweiz
L. Meuli, T. Lattmann
Erschienen in: Gefässchirurgie – Zeitschrift für vaskuläre und endovaskuläre Medizin
Fazit für die Praxis:
- Bei der Versorgung von AAA zeigt sich bislang keine ausreichende spontane Zentralisierung. Nur 13 von 25 Krankenhäusern erreichen die von der ESVS vorgeschlagene Mindestfallzahl von 20 Eingriffen pro Jahr.
- rAAA werden entgegen den ESVS-Empfehlungen in der Schweiz weiterhin mehrheitlich offen versorgt.
- Der Einfluss dieser Abweichungen von internationalen Behandlungsrichtlinien auf die Behandlungsqualität bei der Therapie von Aortenpathologien muss weiter untersucht werden. Dazu ist eine flächendeckende Erfassung von Ergebnisparametern unumgänglich. – Swissvasc steht dafür bereit.
URL: https://link.springer.com/article/10.1007/s00772-021-00782-0